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(19.06.2024 / sbr)

STI Group investiert 8 Mio. Euro in Kaschiertechnologie

Die STI Group konnte ihr Geschäftsfeld Packaging in den vergangenen Jahren dynamisch entwickeln und verzeichnet in diesem Segment ein nachhaltiges Wachstum. Um diese Entwicklung zu stärken, investiert das Unternehmen massiv in die Verpackungswerke der Gruppe – davon allein 8 Mio. Euro in neueste energie- und ressourceneffiziente Kaschiertechnologie. Ziel ist es, den Bereich der CO2-sparenden Lightweight-Verpackungen entscheidend voranzutreiben.

Die neue Hochgeschwindigkeitsmaschine, die bereits ab November 2024 am Verpackungsstandort Lauterbach installiert wird, steht für eine der gruppenweit höchsten Einzelinvestitionen der vergangenen Jahre und wird nach eigener Aussage die modernste Anlage am Markt sein. Die von Quantum Corrugated Srl. (Teil der Fosber Group) und Stock Maschinenbau GmbH für die STI Group individuell konfigurierte Technologie ist in ihrer Kombination weltweit einzigartig und ermöglicht die Fertigung von maximal nachhaltigen und CO2-optimierten Verpackungen mit feineren Wellen sowie deutlich geringeren Grammaturen. Für die Produktion von G-, F-, E- und B-Welle kommen Papiere von 50 g/m2 bis 300 g/m2 sowie Kartonqualitäten von 80 g/m2 bis 400 g/m2 zum Einsatz.

Innovative Features minimieren den CO2-Footprint

Alle Module der maßgeschneiderten Kaschiermaschine sind auf maximale Ressourceneffizienz ausgerichtet. Es können besonders leichte Papier- und Kartonqualitäten verarbeitet werden und sensorgesteuerte Technologie minimiert den Ausschuss der Maschine. Darüber hinaus benötigt die Pressbandmaschine deutlich weniger Energie als heutige Kaschiermaschinen und produziert Wellpappe höchster Qualität – durch ein innovatives Leimauftragsverfahren können sehr leichte Papiere bei maximaler Planlage der Wellpappe verarbeitet werden.

„Mit dieser Investition fokussieren wir uns auf die Entwicklung und Herstellung von besonders effizienten und ressourcenoptimierten Verpackungen. Durch innovative Material- und Wellenkombinationen können wir optimierte Verpackungslösungen realisieren, die signifikant CO2-Emissionen einsparen“, erklärt Jakob Rinninger, CEO der STI Group. „Damit unterstützen wir unsere Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele.“

Die Investition steht im Einklang mit den langfristigen strategischen Zielen der STI Group und leistet einen positiven Beitrag zur CO2-Bilanz. Seit 2023 ist die Unternehmensgruppe Mitglied der Sciences Base Target Initiative (SBTi) und verpflichtet sich zur Reduktion der CO2-Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen.

Fokus auf Packaging

Die STI Group investiert verstärkt in die Erweiterung der Kapazitäten im Segment Packaging sowie die technologische Weiterentwicklung der Standorte. Seit 2024 ergänzt ein neues Faltschachtelwerk in Tschechien die Unternehmensgruppe.

„Über die letzten Jahre konnten wir unsere Unternehmensgruppe auf einen dynamischen Wachstumskurs zurückführen. Die strategische Neuausrichtung auf das Segment Verpackung bildet die Basis für dieses Wachstum, das wir mit Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit vorantreiben“, erklärt Jakob Rinninger, „Wir festigen unsere strategische Ausrichtung im Packaging.“