Das Unternehmen zeigt im Rahmen der Fachpack 2016 innovative Software sowie ein cleveres Photoshop-Plug-in und verspricht Anwendern damit einen echten Wettbewerbsvorteil.
Sichere Farbergebnisse im Verpackungsdruck seien ein wirtschaftliches Must-have, heißt es. "Die Ergebnisse müssen stimmen – qualitativ und wirtschaftlich", so Managing Director Robert Weihing. "Wir stehen mit unseren Lösungen für verbindliche Farben – auch in Segmenten, wo es keine echten Standards gibt."
Das als einzigartig beeichnete Profilierungstool namens GMG Open-Color gelte nicht zuletzt aufgrund der revolutionären Sonderfarbfunktionalität speziell im Verpackungsmarkt als echter Druckmaschinensimulator. Effekte beim Überdrucken, Substratwechsel, Ändern der Farbreihenfolge: Die Lösung berechnet Profile, die - wie es heißt - trotz unglaublicher Komplexität präzise Vorhersagen ermöglichen.
Neu ist die Funktion zur Berechnung von Profilen für den Rasterproof. Für die farbverbindliche Ausgabe derart berechneter Daten wurde auch GMG Color-Proof entsprechend aktualisiert. Lange Einrichtzeiten und Abstimmungsphasen an der Druckmaschine würden drastisch reduziert – selbst dann, wenn nur CMYK gedruckt wird.
Für versierte Anwender von Adobe Photoshop zeigt das Unternehmen in Nürnberg das Color-Plug-in, das einige "bahnbrechende" Funktionalitäten bereitstelle. Mit diesem kompakten Werkzeug könnten Benutzer Operationen nutzen, die bislang nur mit komplizierten Workarounds und mit viel Handarbeit möglich waren. Allein der Einsatz der - wie es heißt - im Vergleich zu ICC deutlich überlegenen MX-4-Separationen mache manuelle Korrekturen weitgehend überflüssig.
Color-Plug-in ist laut Anbieter nicht nur unglaublich effizient – das clevere Tool sorge auch für eine nie dagewesene Flexibilität in der Bildbearbeitung. So könnten Profile in der Bildbearbeitung jetzt gezielt auf einzelne Ebenen oder maskierte Bereiche angewendet werden. Die Pro-Version ermöglicht darüber hinaus den Einsatz eigener Profile und die bereits aus dem GMG Ink-Optimizer her bekannte Buntfarbenreduktion. Eine spezielle Version für die Vepackungsindustrie stellt zusätzliche Funktionen befreit, die ein Höchstmaß an Qualität und noch mehr Effizienz für spezialisierte Photoshop-Anwender ermöglichen sollen.
Nach einer erfolgreichen Drupa stehen die Experten für Gespräche in Nürnberg - vom 27. bis 29. September am Fachpack-Messestand in Halle 7/7-722 - bereit. Kurz zuvor ist das Unternehmen auch auf der Luxe-Pack in Monaco (21. bis 23. September) vertreten, und zwar auf Stand AB 11Bis.