erst der gezielte Einsatz von haptischen Elementen verschafft Printprodukten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Internet & Co. Dies gilt es hier sowohl allgemein als auch speziell hervorzuheben. Denn im Mittelpunkt des Haptik Awards der "Druckspiegel"-Schwesterzeitschrift "Paperazzo" steht die Herausforderung einer Kommunikationsaufgabe, die - anders als sonst üblich - nicht primär über Bild, Wort und Ton, sondern über haptische Elemente gelöst wird. Die Kollegen haben den Haptik Award ins Leben gerufen, weil die haptische Empfindung den letzten noch offenen Kanal für Übermittlung von Botschaften darstellt. Nur, wenn Medien und Printprodukte diesen erreichen, können sie den Menschen - dessen Seh- und Hörsinn durch permanente Reizüberflutung längst abgestumpft sind - noch wirklich berühren. Ob und inwieweit der multisensuelle Aspekt auch in den anderen Beiträgen der Nachrichtenauswahl für die Woche zur Sprache kommt, könnte vielleicht ein interessanter Ansatz für die Auseinandersetzung mit dem Branchengeschehen sein. In jedem Fall wünsche ich Ihnen "berührungsreiche" Momente dabei...