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(11/25/2025 / sbr)

IT für den Mittelstand: Besser mieten als kaufen

Wie schön wäre es, wenn IT, Soft- und Hardware einfach nur da wären und reibungslos funktionierten ? ohne, dass eine Heerschar an IT-Angestellten sich darum kümmern müsste. Gerade für KMU kann das IT-Management eine große Herausforderung darstellen: fehlendes qualifiziertes Personal, häufige Ausfälle, ungeplante größere Investitionen und Inkompatibilitäten zwischen neuer und bestehender IT. Wer da noch innovativ sein will oder muss, weiß bald nicht mehr, wie er das kostentechnisch und personell stemmen soll.

Dabei wäre es so wichtig, sich auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können, anstatt sich ständig mit der IT zu beschäftigen. Denn darunter leidet die Innovation und der internationale Wettbewerbsdruck steigt. Der Lösungsansatz für diesen gordischen Knoten: Anstatt Komponenten zu kaufen, abzuschreiben und sich selbst um deren Lauffähigkeit zu kümmern, lieber Dienste nutzen und monatlich zahlen. Das verschiebt die Kosten von den Investitionen in den operativen Bereich und macht sie besser planbar.

Flexible As-a-Service-Modelle senken die Kosten

As-a-Service-Modelle sind im Enterprise-Bereich seit Längerem im Einsatz. Für kleinere und mittlere Unternehmen, die nicht so stringent standardisiert wie die Großen arbeiten, gab es bisher jedoch kaum entsprechende Angebote. Das ändert sich gerade: Für Unternehmen jeder Größe werden damit Leasing- und Mietmodelle immer attraktiver – besonders dann, wenn sie nicht nur einzelne Aspekte wie Server, Cloud-, Telefonie- und KI-Lösungen abdecken, sondern auch Drucker, Scanner, Notebooks, Smartphones, Software-Lizenzen, Security-Lösungen, Arbeitsplatzgeräte und Konferenzräume einschließen.

Mietmodelle geben KMU zudem die volle Kostenkontrolle – planbar und flexibel. So entfallen nicht nur die Anfangsinvestitionen, die viel Kapital binden: Die Mietkosten von Geräten und Diensten sind über die gesamte Laufzeit gerechnet meist deutlich günstiger als deren Anschaffung. As-a-Service-Modelle skalieren außerdem mühelos und lassen sich den aktuellen Unternehmensanforderungen – beispielsweise bei Expansionen oder Konsolidierungen – jederzeit anpassen. Da keine Investitionen nötig sind, ist der Einstieg besonders einfach und erfordert keine zusätzlichen Budgets.

Folgende Services bieten die Chance, die eigene IT signifikant zu entlasten und die IT-Infrastruktur auf ein modernes Level zu heben:

  • Workplace as a Service
    Das Management der IT-Ausstattung für den Arbeitsplatz (Notebook oder PC, Monitor, Kopfhörer, Smartphone, Kamera, Docks, Maus, Tastatur und Drucker) bindet schon bei kleineren Unternehmen größere Kapazitäten. Dazu gehören auch der Einkauf und die Entsorgung von Hardware und die Lizenzverwaltung der Software. Workplace as a Service, also ein Arbeitsplatz, der sich über eine Web-Oberfläche zusammenstellen lässt und in der Geräte hinzugebucht werden können, entlastet die IT deshalb deutlich vom zeitfressenden Kleinkram. Über modular erweiterbare Service-Pakete lässt sich die Hardware mit Malware- und Virenschutz, Update-Management und Gerätemonitoring versehen, was die IT-Sicherheit deutlich erhöht.
  • Conferencing as a Service
    Ganz ähnlich verhält es sich mit der Ausstattung und Instandhaltung der Technik in Konferenzräumen. Nicht nur Unternehmen, die mehrere Standorte haben, benötigen robuste Meeting-Lösungen, die intuitiv benutzbar sind. Häufig wird solche Technik angeschafft und dann selten eingesetzt, weil sie nicht funktioniert oder kompliziert zu bedienen ist und sich die Vortragenden damit nicht wohlfühlen. Mit dem Angebot Conferencing as a Service, das aus Hard- und Software besteht, können KMU professionelle und auch hybride Meetings abhalten. Dazu steht intelligente Kameratechnik zu Verfügung, die Sprechende erkennt und ihnen folgt. Neueste Noice-Blocking-Technologie sorgt dafür, dass störende Umgebungsgeräusche nicht zu hören sind. Für die Kostenkontrolle kommt ein nutzungsbasiertes Abrechnungsmodell zum Einsatz. Das Unternehmen hat keine Investitionskosten und kann sofort mit modernster Technik loslegen. Da diese Lösung so problemlos funktioniert, reduziert sie außerdem Reisekosten in erheblichem Umfang, ohne dass die Kommunikation darunter leidet.
  • Collaboration as a Service
    Home-Office, verteilte Teams, Arbeit in wechselnden Teamkonstellationen und in verschiedenen Zeitzonen: Seit Corona ist digitale Zusammenarbeit über das Internet Usus. Microsoft bietet mit SharePoint, Microsoft Teams, OneDrive und den Online-Versionen der Office-Suite M365 Software und Lizenzen an, die diese Zusammenarbeit weitreichend unterstützt und einfach macht. Jetzt ist die Einrichtung und Pflege dieser Umgebung für KMU auch als Service verfügbar: Collaboration as a Service umfasst neben dem technischen Setup und der kontinuierlichen Konfiguration der Plattform insbesondere auch die Schulung der Mitarbeitenden, damit diese die technischen Möglichkeiten voll ausschöpfen können.
  • Backup as a Service
    Backups sind die notwendige Lebensversicherung bei Hard- und Software-Fehlfunktionen und nach erfolgreichen Cyberattacken. Vor allem bei Ransomware-Angriffen ist ein schnelles Recovery überlebenswichtig. Backup-Systeme haben bei KMU manchmal jedoch eine niedrige Priorität. Mit Backup as a Service sorgt ein umfassender Dienst nicht nur für regelmäßige Datensicherungen, sondern auch dafür, dass Backups regelmäßig überprüft, Testläufe vorgenommen und Recovery-Vorgänge abschließend durchgeführt werden. Damit ist sichergestellt, dass nach Sicherheitsvorfällen das eigene Unternehmen schnell wieder arbeitsfähig ist und sich die Schäden in Grenzen halten. Für die Nutzung ist weder eine Anfangsinvestition noch eine Vor-Ort-Infrastruktur notwendig. Der hohe Automatisierungsgrad sorgt außerdem für einen reibungslosen Betrieb.

Geringer Overhead mit nur einem potenten Partner

Wenn das komplette Service-Angebot aus einer Hand von einem verlässlichen Partner kommt und so Overhead entfällt, liegen die Vorteile noch transparenter auf der Hand: So sind bei Fehlfunktionen nicht erst verschiedene Anbieter zu koordinieren oder Vertragsmodalitäten abzugleichen und zu vereinheitlichen. Mietmodelle sorgen außerdem dafür, dass das eigene Unternehmen stets aktuelle Hard- und Software einsetzen kann, ohne dafür Investitionen tätigen zu müssen. Wird dann auch noch die Betreuung der Geräte über den gesamten Lebenszyklus - von der Anschaffung über den Betrieb bis hin zur Entsorgung am Lebensende – von einem einzigen verlässlichen Partner übernommen, entsteht wirklicher Mehrwert und die Mitarbeitenden und das Management können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Den richtigen Dienstleister finden

Dienstleister für Miet- und Leasing-Modelle sind im KMU-Bereich eher selten. Das hat wirtschaftliche Gründe: Große Systemhäuser spezialisieren sich meist auf Enterprise-Kunden und kennen die Anforderungen von KMU nur selten. Oft fehlt auch die physische Nähe, um schnell vor Ort zu sein. Besser passt da ein Dienstleister, der aus einer Gruppe von kleinen und mittelständischen Unternehmen besteht, schon viele Jahre erfolgreich As-a-Service-Modelle für KMU anbietet und durch seine regionalen Standorte kurze Wege zu seinen Kunden hat. Dienstleister, die „Mieten statt Kaufen“ in ihrer DNA verankert haben und konsequent umsetzen, haben keine Angst um ihre Umsätze, wenn die Kunden ihre IT plötzlich nicht mehr besitzen, sondern mieten wollen. Sie treiben die Umsetzung dieser Strategie mit anderem Elan voran als Dienstleister, die neben ihrem herkömmlichen Geschäft „auch“ Mietmodelle anbieten. Ein Anbieter, der sich auf As-a-Service-Angebote für kleinere und mittlere Unternehmen, spezialisiert hat, ist die NOBIX Group. Sie hat erst kürzlich ihr Portfolio um neue Services erweitert und bietet hochstandardisierte As-a-Service-Produkte - von der IT-Infrastruktur über Security bis hin zu Kerngeschäftsapplikationen.

https://nobix-group.de