NEWS

(11/01/2023 / sbr)

Heidelberg tritt UN Global Compact bei

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ist neuer Teilnehmer des UN Global Compact. Die Vereinten Nationen haben die Aufnahme des Technologieunternehmens in die weltweit größte und bedeutendste Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung bestätigt. Mit dem Beitritt unterstreicht Heidelberg, seine Unternehmensstrategie an den zehn Nachhaltigkeitsprinzipien des UN Global Compact zu Menschenrechten, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung auszurichten.

„Wir sehen unser Engagement im UN Global Compact als logischen Schritt in unserem Bestreben, in unserer Branche den kleinsten ökologischen Fußabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu haben. Das Unternehmen hat sich bereits in der Vergangenheit aktiv für Umweltschutz und soziale Verantwortung eingesetzt und wird diese Bemühungen durch das Mitwirken im UN Global Compact weiter verstärken“, sagte Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg.

Heidelberg setzt Klimastrategie konsequent um: Klimaneutralität (Scope 1+2) bis 2030 an allen Standorten inkl. Kompensationsmaßnahmen

Heidelberg versteht Nachhaltigkeit als Teil seiner strategischen Ausrichtung, die eine Grundlage für langfristigen ökonomischen Erfolg darstellt. Geschäftliches Handeln werden mit ökologischen Gesichtspunkten und fairen Arbeitsbedingungen in Einklang gebracht. Dazu hat sich das Unternehmen zur Klimaneutralität (Scope 1 und 2, ohne Scope 3) an seinen Produktions- und Entwicklungs- sowie Vertriebsstandorten bis zum Jahr 2030 verpflichtet.

Priorität haben die Steigerung der Energieeffizienz, die Reduzierung der CO2-Emissionen und eine substanzielle Erhöhung des Anteils der Eigenstromproduktion durch erneuerbare Energien. Als wichtigen Meilenstein bei der Erreichung dieser Ziele hat Heidelberg im September dieses Jahres die größte Photovoltaik-Anlage des Konzerns am Standort in Amstetten in Betrieb genommen. Verbleibende CO2-Emissionen, die mittels Optimierungsmaßnahmen nicht vermieden werden können, werden zukünftig mittels freiwilliger Kompensation neutral gestellt. Ab 2040 will Heidelberg ohne Kompensationen (Scope 1 und 2, ohne Scope 3) auskommen.

Schon vor dem Beitritt zum UN Global Compact hat Heidelberg viele verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der Nachhaltigkeitsprinzipien umgesetzt. Diese werden in der Nachhaltigkeitsstrategie gebündelt und sowohl in der nichtfinanziellen Erklärung der Gruppe als auch in dem Fortschrittsbericht des UN Global Compact (COP) regelmäßig über den Stand und die laufenden Aktivitäten informiert.

Auf Grundlage der zehn universellen Prinzipien und der 17 Ziele für nachhaltige Ent- wicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) verfolgt der im Jahr 2000 ins Leben gerufene UN Global Compact die Vision einer inklusiveren und nachhal- tigen Wirtschaft. Mehr als 21.000 Unternehmen und Organisationen in über 160 Ländern sind bereits Unterzeichner des UN Global Compact.

www.unglobalcompact.org