"insgesamt zufriedenstellend" sei das Geschäftsjahr 2018 für den deutschen Druck- und Papiermaschinenbau verlaufen, konstatierte der VDMA heute in einer Presseaussendung. Die Exporte beliefen sich auf 4,6 Milliarden Euro - wie schon 2017. Der Teufel liegt wie so oft im Detail: Die teilweise kräftige Verschiebung der Umsätze über den ganzen Erdball (Beispiele gefällig? Bittesehr: Italien +27,3 %; China +8,2 %; Zentral- und Südasien -28,3 %; Westafrika +141 % (allerdings auf niedrigem Level beginnend); Frankreich -30 % bei Druckereimaschinen; Russland -30 % bei Papiertechnik) zeigt, wie volatil die Geschäftslage ist. Ein weiterer Haken: "2018 gingen rund 16 Prozent weniger Aufträge ein als im Vorjahr. Im Inland erreichte der Auftragseingang sogar nur zwei Drittel des Vorjahreswerts." Was hilft? Breit aufgestellt sein, hohe Qualität und Qualifikation bieten, Vorreiter bei der Digitalisierung sein - und sich schon ein bisschen auf die drupa 2020 freuen. Was sonst noch interessant sein könnte, finden Sie wie immer in unserer nachstehenden Meldungsübersicht - und natürlich tagesaktuell auf www.druckspiegel.de und www.p3-news.com.