aus der vielfältigen Meldungsübersicht dieser Woche möchte ich eine Nachricht herausgreifen, die nicht ganz alltäglich ist: Die Herstellung von Faksimiles mittelalterlicher Urkunden - nicht irgendwie zum Spaß, sondern in einer Qualität und Authentizität, die von Museen verlangt wird, wenn Originale nicht gezeigt werden können. Hier geht es nicht nur um Ähnlichkeit, sondern um eine historisch möglichst korrekte Gestaltung der Reproduktion. Faksimileproduzenten müssen dafür einerseits kreativ sein, nicht nur um Papier mechanisch und chemisch (teilweise über Wochen) zu behandeln, stellen aber andererseits auch hohe Anforderungen an die Drucktechnik. Zumindest in Dresden hält nun der Digitaldruck Einzug in diese spezielle Materie. - Aber nicht nur hier, sondern auch bei unseren weiteren Nachrichten wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre!