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(29.04.2021 / sbr)

Fogra und VDMB nehmen Elektroladesäulen von Heidelberg in Betrieb

Die Elektromobilität ist mittlerweile auf der Überholspur. Immer mehr Autokäufer entscheiden sich für ein reines Elektrofahrzeug oder einen hybriden Antrieb. Laut einer Studie des TÜV kann sich mittlerweile jeder dritte Autobesitzer vorstellen, in den kommenden acht Jahren auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen. Als Engpass für die zukünftige Elektromobilität erweist sich jedoch nach wie vor die eher dürftige Ladeinfrastruktur.

Das Forschungsinstitut für Medientechnologien (Fogra) und der Verband Druck und Medien Bayern (VDMB) reagieren auf diese Entwicklung mit der Bereitstellung einer eigenen Ladeinfrastruktur am gemeinsamen Standort in Aschheim. Diese kann von Besuchern beider Organisationen und Teilnehmern der Seminare und Veranstaltungen genutzt werden. „Damit reagieren wir auf sich wandelnde Mobilitätsbedürfnisse und sorgen für mehr Nachhaltigkeit an unserem gemeinsamen Standort. Während wir Gäste empfangen oder diese an Veranstaltungen bei uns im Hause teilnehmen, können ihre Elektroautos an den Ladestationen Energie tanken“, erklärt Dr. Eduard Neufeld, Institutsleiter der Fogra.

Heidelberg stellt Technik zur Verfügung

„Um mehr E-Autos auf die Straße zu bringen, muss die Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut werden. Hier wollen wir unseren Teil dazu beitragen. Wir freuen uns über die Unterstützung unseres langjährigen Branchenpartners Heidelberg bei diesem Vorhaben“, ergänzt Holger Busch, Hauptgeschäftsführer des VDMB. Die Heidelberger Druckmaschinen AG stellte die Technik für die Ladeinfrastruktur zur Verfügung. Die sogenannten Wallboxen sind intelligente Hochleistungsladesysteme für Elektroautos, die Batterien von Hybrid- und Elektrofahrzeugen schnell und zuverlässig aufladen. Bereits heute ist die Heidelberger Druckmaschinen AG einer der erfolgreichsten Anbieter von Wallboxen im deutschen Markt.