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(11.12.2020 / sbr)

Neue Details zur B2-Einzelblatt-Inkjetdruckmaschine Ricoh Pro™ Z75

Ricoh hat erste Informationen zu dem bereits mit Spannung erwarteten Einzelblatt-Inkjet-Drucksystem Ricoh Pro Z75 für das B2-Format bekannt gegeben. Das von Ricoh entwickelte Drucksystem will neue Maßstäbe hinsichtlich der Produktivität, der Bildqualität und der Betriebskosten setzen und wurde speziell für die heutigen Anforderungen von Druckdienstleistern entwickelt.

Die heutige Printbranche unterscheidet sich grundlegend zu der vor einem Jahr, da sich Unternehmen in diesem Sektor stetig weiterentwickeln müssen, um in der sich rasant verändernden Drucklandschaft bestehen zu können. Auch wenn der Übergang zum Digitaldruck bereits vor Jahren eingeleitet wurde, streben Druckdienstleister jetzt danach, das Tempo weiter zu erhöhen und gleichzeitig neue Chancen zu ergreifen. Genau hier setzt der Entwicklungsanspruch der Ricoh Pro Z75 ein. Das Drucksystem wurde von Grund auf neu entwickelt, um Druckdienstleister dabei zu unterstützen, diese Chancen selbstbewusst zu ergreifen, aufbauend auf den mehr als 40 Jahren Erfahrung, die Ricoh als Anbieter auf dem Gebiet des Inkjet-Drucks sammeln konnte, sowie auf der als Henkaku bezeichneten Kultur des innovativen Wandels.

Im aktuellen Geschäftsklima sind Druckdienstleister mehr denn je bemüht, ihr Anwendungsspektrum zu erweitern und die steigende Nachfrage nach der Produktion von Kleinauflagen rentabel nachzukommen. Wichtige Erfolgskriterien hierfür sind Medienflexibilität und wettbewerbsfähige Betriebskosten. Die Ricoh Pro Z75 bietet Druckdienstleistern eine Reihe entscheidender Vorteile, wie eine herausragende Produktivität, Benutzerfreundlichkeit und Medienvielfalt, einschließlich ungestrichener und gestrichener Offsetpapiere sowie vorbehandelter Inkjet-Papiere, sowie Betriebskosten, die laut Hersteller zu den niedrigsten in dieser Produktklasse zählen.

Herman Verlind, Inhaber des niederländischen Druckspezialisten Zalsman, sagt: „Insbesondere beeindruckt mich die technische Konstruktion der Maschine. Auch bei der Druckqualität und der Produktionsgeschwindigkeit lässt sie die Mitbewerber hinter sich zurück.“

„Die B2-Inkjetdruckmaschine von Ricoh ist phänomenal. Sie wird auf dem Druckmarkt völlig neue Maßstäbe setzen“, sagt Bob Dahlke, Jr., Principal, VISOgraphic, Inc., aus den USA. „Wenn Ricoh Innovationen auf den Markt bringt, dann richtig. Damit hilft das Unternehmen uns Druckdienstleistern, mit mehr Optimismus und Effizienz zum Digitaldruck überzugehen. Ricoh macht sich stets Gedanken darüber, was für unser Geschäft wichtig ist.“

Die Pro Z75 nutzt die effiziente Trocknungstechnologie, das Autoduplex-System, den zuverlässigen Papiertransport und die neue DFE-Controller-Architektur von Ricoh. Damit stellt die Maschine in dieser Klasse eine beispiellose Produktivität und eine sehr hohe Druckgeschwindigkeit zur Verfügung. Die offsetähnliche Druckqualität wird durch den Druckkopf, die wasserbasierten Tinten und eine dynamische Tropfengröße erzielt – alles Eigenentwicklungen von Ricoh. Diese Leistungsmerkmale stellen in ihrer Gesamtheit eine Lösung bereit, die „die Erwartungen selbst anspruchsvollster Druckkunden übertreffen werden“.

Eef de Ridder, Vice President, Commercial and Industrial Printing, Ricoh Europe, sagt: „Bereits vor einiger Zeit haben wir deutlich gemacht, dass wir erst dann eine B2-Einzelblattmaschine auf den Markt bringen werden, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Jetzt stehen wir kurz davor. Unsere Konstrukteure haben eine außergewöhnliche Plattform geschaffen, die eine hohe Farbdeckung mit den niedrigeren Kosten des Inkjet-Drucks und einem effizienten B2-Duplexdruck kombiniert. Das ist mehr, als wir anfangs für möglich gehalten hatten. Ich bin davon überzeugt, dass die Ricoh Pro Z75 genau das Produkt ist, das der Markt benötigt. Sie wird den arg bedrängten Druckdienstleistern helfen, alle Klippen sicher zu umschiffen und in der neuen Welt des Druckens Kurs auf eine nachhaltigere Zukunft zu nehmen.“

Genauere Angaben zur Ricoh Pro Z75, einschließlich Informationen zur Markteinführung, sollen Anfang 2021 bekanntgegeben werden.