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(06/08/2016 / saj)

Kostenloses Laden für Kunden

Elektrisches Fahren ist für Uli Beineke (Bild) und Jakob Dickmanns, geschäftsführende Gesellschafter der mittelständischen Druckerei Das Druckhaus Beineke Dickmanns, ein herausragendes Thema in ihrem Nachhaltigkeitskonzept. Deshalb wird die Firmenflotte umgebaut, und am Stammsitz in Korschenbroich gibt es ab Juni eine E-Ladestation.

In dem Unternehmen sei man voll und ganz auf Nachhaltigkeit eingestellt, heißt es. Der Familienbetrieb im Rhein-Kreis Neuss lege großen Wert auf Umweltverträglichkeit in allen Prozessen. "Angefangen bei der ausschließlichen Nutzung von Ökostrom reicht die Bandbreite der Möglichkeiten über ressourcensparende Produktionsabläufe und die Verwendung zertifizierter Papiere bis zum klimaneutralen Druck. Vor allem die beiden letztgenannten Punkte stehen bei der nachhaltigen Produktion von Werbematerialien wie Mailings, Flyer usw. im Vordergrund", so Dickmanns.

 

Sein Unternehmen setzt den klimaneutralen Druck schon seit Jahren ein. Dabei wird die Menge an Emissionen, die beim Drucken entsteht, durch die Förderung von z.B. einem Windpark oder Wasserkraftwerk irgendwo auf der Welt eingespart. Die Druckerei arbeitet dafür mit der Organisation Climate-Partners zusammen, und alle neutralen Druckprodukte sind mit deren Siegel gekennzeichnet.

 

Auch bei der Mobilität richten sich die Unternehmer an einem Nachhaltigkeitsgedanken aus. "Wir werden ab Juni eine Ladestation für E-Fahrzeuge an unserem Firmensitz am Hasseldamm einrichten. So können unsere Kunden und Partner ihre E-Fahrzeuge kostenlos und einfach aufladen, während sie sich bei uns aufhalten. Damit wollen wir sie in ihrer effizienten und nachhaltigen Mobilität unterstützen. Wir fördern den Gedanken des elektrischen Antriebs sehr gerne", so Beineke.

 

Er lebt das Thema der E-Mobilität auch selbst vor. Ab Sommer will Beineke auf das Elektrofahren umsteigen. "Ich bin der Überzeugung, dass in dieser Art des Fahrens die Zukunft liegt. Deshalb verfolgen wir dies konsequent in allen Schritten", sagt der geschäftsführende Gesellschafter. Das bedeutet für sein Unternehmen: In Zukunft wird der Fuhrpark im Vertrieb, der regelmäßig längere Strecken in Dienstwagen zurücklegt, auf Elektroautos umgestellt. Die Fahrzeugflotte werde umgebaut, sobald der US- Hersteller Tesla, dessen Autos mindestens 500 km rein elektrisch fahren, in Deutschland seine Mittelklassemodelle ausliefert. Das soll zwar erst 2018 der Fall sein, aber Das Druckhaus sieht sich schon jetzt für die elektrische und nachhaltige Zukunft gerüstet.