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(06/03/2013 / atz)

Baumann feiert 35 Jahre innovativer Maschinenbau

Allen Unsicherheiten und Schwierigkeiten in der Grafischen Branche zum Trotz wird dieses Jahr in Solms groß gefeiert: Am 1. Juli feiert Baumann Maschinenbau Solms das 35-jähriges Firmenjubiläum. Bereits vor über 40 Jahren fiel der Startschuss für die Fertigung von Rationalisierungsgeräten.

Damals entschloss sich das Unternehmen Heinrich Baumann Grafische Systeme, künftig selbst Peripheriegeräte für den Bereich Schneiden zu konstruieren und zu fertigen. Am 1. Juli 1978 wurde dazu  das Tochterunternehmen Maschinenbau Solms GmbH & Co.KG als vollwertiges Mitglied der Baumann-Wohlenberg-Gruppe gegründet. Das Produktionsprogramm wurde kontinuierlich erweitert. Zahlreiche Maschinen und Systeme, die heute aus keiner Druckerei und keinem papierverarbeitenden Unternehmen mehr wegzudenken sind, haben ihren Ursprung in Solms.


"Im Laufe der Zeit haben wir uns dank der innovativen Baumann-Produkte zum Technologieführer in unserem Kerngeschäft entwickelt", sagt Geschäftsführer Volkmar Assmann (Foto). Bei Baumann Maschinenbau Solms ist man stolz darauf, immer ein Ohr am Markt zu haben. Wünsche und Ideen der Kunden werden aufgegriffen und nach Möglichkeit umgesetzt. So entstand beispielsweise Anfang dieses Jahrtausends in Kooperation mit der TU Darmstadt der Prototyp einer vollautomatischen Schüttelanlage, aus der schließlich die inzwischen im Markt fest etablierte Basa hervor ging.


Neben dem Standardsortiment, das bei Baumann-Wohlenberg sozusagen "von der Stange" zu haben ist, legt das Maschinenbauunternehmen aus Mittelhessen großen Wert auf spezielle Lösungen, die exakt an die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden angepasst sind. "Genau darin liegt unsere große Stärke", bestätigt
Geschäftsführer Volkmar Assmann. Die Bandbreite der in Solms hergestellten Maschinen reicht von manuellen Peripheriegeräten wie Stapelhebern und Schüttelmaschinen über halb- und vollautomatische Stapelwender bis hin zu komplett vollautomatischen Schneidesystemen, die rund um die Wohlenberg Schnellschneider platziert werden.


Im Baumann-Wohlenberg Schneidzentrum, das 2006 feierlich eingeweiht wurde, sind stets verschieden ausgestattete Schneideanlage aber auch Solomaschinen aufgebaut. Regelmäßig finden dort Vorführungen sowie Tests mit Kundenmaterialien sowie Schulungen und Weiterbildungen für Techniker und Anwender statt. Bei aller Tradition, geht man bei Baumann-Wohlenberg aber dennoch mit der Zeit. So verfügt das Unternehmen neben einem zur Drupa 2012 frisch modernisierten Internetauftritt über einen Online-Shop für Stapelwender, einen Youtube-channel, in dem regelmäßig neue Videos der Baumann-Wohlenberg Anlagen und Maschinen zu sehen sind sowie über eine Facebook-Präsenz.


"Unsere Firmenphilosophie lautet: Das Wissen, das Können und die Motivation der
Mitarbeiter eines Unternehmens entscheiden über den Erfolg. Sicherlich werden wir in der Graphischen Branche in den kommenden Monaten und Jahren noch einige "Erdbeben" erleben. Mit dieser Einstellung fühlen wir uns aber für die Herausforderungen der kommenden Jahre gut gerüstet", so Assmann.