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(04/19/2013 / atz)

Druckhaus Kaufmann bietet klimaneutrale Druckprodukte

Ab sofort bietet das Druckhaus Kaufmann seinen Kunden auf Wunsch klimaneutrale Druckerzeugnisse. Sämtliche CO2-Emissionen, die bei der Herstellung bis zur Auslieferung anfallen, werden mit dem Klimaschutzspezialisten ClimatePartner berechnet und können durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen werden.

Der freiwillige Beitrag im Klimaschutz ergänzt das bisherige Umweltengagement des industriellen Druckunternehmens für Rollen- und Bogenoffset im badischen Lahr,. Bisher arbeitete das Druckhaus Kaufmann bereits mit den Zertifizierungssystemen PEFC und FSC, die sich für die Erhaltung der Wälder einsetzen. Mit dem neuen Service der klimaneutralen Produktion erweitert das Druckhaus Kaufmann sein bisheriges Angebot zum Umweltschutz für seine Kunden. Für diese hält sich der Aufwand in Grenzen: Die Mehrkosten belaufen sich auf nicht einmal ein Prozent des Auftragswertes.

Unternehmen legen immer mehr Wert auf den Einsatz umweltgerechter Printproduktion. "Von Katalogen über Broschüren bis zu Kundenzeitschriften – mit unserem neuen Angebot des klimaneutralen Druckens erweitern wir unseren Full-Service Ansatz", betont Andreas Kaufmann, geschäftsführender Gesellschafter bei Druckhaus Kaufmann.

Unternehmen können sich mit klimaneutralen Druckerzeugnissen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, denn sie werden damit zum Partner im Klimaschutz. "Unternehmen unterstreichen mit klimaneutralen Druckprodukten ihr Engagement im Klimaschutz. Da die CO2-Emissionen der Druckprodukte ausgewiesen sind, machen sie zudem einen Teil der eigenen CO2-Bilanz transparenter. So haben Unternehmen die Möglichkeit, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren und unvermeidbare Emissionen auszugleichen", erläutert Moritz Lehmkuhl, Gründer und Geschäftsführer bei ClimatePartner. "Die CO2-Werte eines Produktes sind heute schon neben Preis und Qualität oftmals ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Druckunternehmens."

Bereits während des Bestellvorgangs kann der Kunde auswählen, ob die Treibhausgasemissionen seiner Aufträge ausgeglichen werden sollen. Dabei wird der gesamte Ausstoß berücksichtigt, der durch Bedruckstoffe, Druckmaterialien, Weiterverarbeitung sowie Transporte und durch den Energieverbrauch anfällt. Die Emissionen werden dann auf Kundenwunsch durch die Unterstützung von international anerkannten Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Unter anderem steht dafür ein mit dem Gold-Standard zertifiziertes Windkraftprojekt in Bandirma, Türkei, zur Auswahl.

Damit der ganze Vorgang transparent ist, sind die Drucksachen mit einem QR-Code und einer eindeutigen Identifikationsnummer gekennzeichnet, die weitere Informationen zu den Klimaschutzprojekten und den Kompensationsmengen online bereitstellen. "Transparenz und ein eindeutiger Nachweis über die Klimaneutralität ist für unsere Kunden entscheidend. Sie setzen damit ein Zeichen für ihren freiwilligen Beitrag im Klimaschutz", betont Markus Kaufmann, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter von Druckhaus Kaufmann. Damit Klimaschutz effizient im Tagesgeschäft abläuft, wird das Carbon Management, also die Berechnung und der Ausgleich der CO2-Emissionen, von ClimatePartner in die MIS-Software (Management Information System) des Druckhauses integriert.