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(07/21/2022 / sbr)

Mondi investiert 27 Millionen Euro in die Standorte Halle und Steinfeld

Das internationale Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi investiert zwischen 2022 und 2026 27 Millionen Euro in neue, fortschrittliche Maschinen in den Werken Mondi Halle und Mondi Steinfeld (Oldenburg). Das Ziel: Mehr Produktionskapazitäten und die Umstellung von derzeit noch nicht recycelfähigen Verpackungen zu nachhaltigeren Alternativen.

„Mondi setzt damit ein wichtiges Signal für kreislauforientierte Verpackungen: Papier wann immer möglich, Kunststoff wo sinnvoll zur Herstellung nachhaltiger Verpackungslösungen - bei gleichzeitiger Senkung des eigenen Energieverbrauchs und Erhöhung der betrieblichen Effizienz“, sagte Thomas Ott, CEO Mondi Flexible Packaging anlässlich der Bekanntgabe des Investments: „Unser Ziel ist es, bis 2025 alle unsere Produkte wiederverwertbar, recycelfähig oder kompostierbar zu machen.“

Internationales Expansionsprogramm in Höhe von einer Milliarde Euro

Die Investitionen in Deutschland sind Teil von Mondis internationalem Expansionsprogramm in Höhe von 1 Milliarde Euro für die Produktion nachhaltiger Verpackungen. Dazu investiert Mondi auch in Österreich: In den Standort in Korneuburg (Niederösterreich) fließen 38 Millionen Euro.

„Die Arbeiten haben bereits begonnen und umfassen Investitionen in neue, hochmoderne Maschinen und Anlagen sowie eine erweiterte Produktionsfläche. Anlass dafür ist der stark wachsende europäische Markt für Tiernahrung und die damit erhebliche Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungen“, betonte Ott.

Mondi in Halle produziert seit 1967 flexible Verpackungen und technische Folien, die in den Bereichen Nahrungsmittel, Haushalt und Hygiene, Tiernahrung, und im medizintechnischen Bereich zum Einsatz kommen. Der Standort in Steinfeld spezialisiert sich auf die Produktion von konfektionierten wiederverschließbaren Verpackungen für Lebensmittel, Tiernahrung sowie Baustoffe und chemische Produkte. Die beiden Standorte beschäftigen rund 430 Mitarbeiter.