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(12/14/2021 / sbr)

Mit agilem Prozess neue Produkte entwickeln

Vom ersten Einfall bis zur Marktreife ist es ein langer Weg. Um gute von hervorragenden Ideen zu unterscheiden und diese strategisch zu fördern, braucht es vor allem ein durchdachtes Innovationsmanagement mit klaren Verantwortlichkeiten, Vorgehensweisen und Prozessen. Faller Packaging hat deshalb bei Neuentwicklungen einen agilen Produktinnovationsprozess (PIP) implementiert. So entstehen Produkte und Services, die genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind.

Um neue und vielversprechende Ideen voranzutreiben, mit denen sich das Produkt- und Dienstleistungsportfolio von Faller Packaging erweitern oder verbessern lassen, setzt der Spezialist für Faltschachteln, Packungsbeilagen und Etiketten auf einen agilen Produktinnovationsprozess. Dabei gilt es, stets das Feedback der Pharmazeuten und Anwender zu berücksichtigen. „Beim PIP steht die Customer Centricity, also die Kundenzentrierung, im Vordergrund“, erklärt Kerstin Löffler, Vice President Marketing & Corporate Communications bei Faller Packaging. „Durch die ständige Zielüberprüfung können wir schon in frühen Projektphasen Budget, Zeit und Ressourcen einsparen und durch eine strukturierte Vorgehensweise Klarheit schaffen.“ Dank des PIP kann der Verpackungsspezialist flexibel auf Kundenwünsche eingehen, Trends erkennen und schnell auf sich ändernde Anforderungen reagieren.

Agiler Aufbau

Der zugrundeliegende PIP ist interdisziplinär aufgebaut. Um fachübergreifend Wissen und Expertise zu bündeln, stellt Faller Packaging kleine, autonome Teams aus unterschiedlichen Abteilungen zusammen. Diese entwickeln in kurzen iterativen Zyklen die neuen Produkte und Services und bringen sie zur Marktreife. Dabei durchlaufen alle Produktideen verschiedene, klar definierte Phasen, die darüber entscheiden, ob sich die Produktidee am Markt behaupten kann.

Innovation Sweet Spot

Im PIP kommen Methoden aus den Bereichen Design Thinking, Lean Management, Scrum und Business Model Innovation zum Einsatz. Diese unterstützen die Teams bei der Entwicklung neuer Produktideen und helfen dabei, die richtigen Fragen zu stellen. Denn es gilt, die vier Kriterien des Modells – Umfeld, Interesse, Machbarkeit, Rentabilität – zu prüfen. Umfeld bedeutet: die Idee wird intern sowie extern auf Relevanz kontrolliert. Durch genaue Überprüfung des Interesses wird festgestellt, ob die Idee gebraucht wird. Machbarkeit stellt sicher, dass diese rechtlich und technisch umsetzbar ist, die Rentabilität beschreibt die wirtschaftliche Profitabilität der Innovation. „Für eine erfolgreiche Entwicklung müssen wir alle vier Kriterien betrachten und in eine Balance bringen. Wo sich dieses Quartett überschneidet, liegt der sogenannte Innovation Sweet Spot“, erklärt Löffler. „Diesen gilt es zu treffen, um sicherstellen zu können, dass wir die Produkte und Services nicht an den Bedürfnissen unserer Kunden vorbei entwickeln.“