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(05/18/2017 / saj)

Zwei neue Textildirektdrucksysteme

Die Drucksysteme namens RicohI Ri 3000 und 6000 (Bild) bieten nach Herstellerangaben mehr Flexibilität und Wirtschaftlichkeit, da sie für den Textildruck, der traditionell auf analogem Verfahren basiert, eine hochwertige und leistungsstarke Digitaldrucktechnik zur Verfügung stellen.

Die DTG-Drucker (direct to garment) sind laut Ricoh ideal für das Drucken von Textilien, wie T-Shirts, Stoffbeutel, Sweatshirts und Socken, geeignet. Beide verarbeiten ein breites Spektrum an Materialien, das von 100% Baumwolle und leichtem 100%igem Polyester bis hin zu 50/50-(Polyester)-Mischgeweben für Bekleidung reicht. Damit seien Dienstleister wie Siebdruckereien, Textildirektdruckereien, Schilder-, Display- und Grafikdruckereien in der Lage, für eine Vielzahl von Branchen und Anwendungsbereichen hochwertige Erzeugnisse zu produzieren.
 
Graham Moore, Inkjet Sales & Marketing EMEA, Commercial and Industrial Printing Division, Ricoh Europe, kommentiert: "Die neuen Textildirektdrucker bieten die Möglichkeit, die Produktionsprozesse im Vergleich zum Siebdruck und zu anderen traditionellen analogen Verfahren zu vereinfachen und zu verkürzen. Beide Modelle bieten den großen Vorteil des Digitaldrucks, sowohl personalisierte Kleinauflagen als auch die Produktion großer Stückzahlen zu erlauben. Die Systeme erzielen auf hellen und dunklen Textilien ohne Beschränkung der Rastertöne, des Detailreichtums der Designs oder der Fotografien eine herausragende Bildqualität. Sie produzieren farbechte und maschinenwaschbare Drucke, die lange halten und ohne Risse dehnbar sind. Zudem verleihen unsere neuen umweltfreundlichen Textiltinten dem Design eine weiche Haptik und brillante Farbgebung."
 
Beide Systeme sind mit Ricohs piezoelektrischen Druckköpfen ausgestattet. Sie besitzen eine robuste Edelstahlkonstruktion, die eine lange Standzeit gewährleisten und zur marktführenden Leistung beitragen soll. Zusätzlich gewährleiste die Ana-Rip-Software eine umfassende Kontrolle über die Druckeinstellungen und die zu erwartenden Tintenkosten. Zudem sind die Modelle mit anwenderfreundlichen Wartungsfunktionen ausgestattet, heißt es weiter. Dazu gehört ein automatisches Tintenzirkulationssystem für weiße Düsenkanäle, das den Tintenfluss verbessert und die Leistung erhöht. Die Druck-Workflows sollen sich mit dem neuen Bedienfeld samt Siebenzoll-Touchscreen mühelos steuern lassen.
 
Die neuen Systeme sind ab dem dritten Quartal schrittweise in Europa erhältlich.