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(11/17/2016 / saj)

Für den Digital- und Verpackungsdruck

Neue Möglichkeiten in Kodaks Prinergy-Workflow 8 versprechen die Flexibilität zu erhöhen und die Kosten zu senken. Die Weiterentwicklung des Software-Portfolio soll Druckdienstleistern helfen, von Wachstumstrends in der Branche zu profitieren.

Das US-Unternehmen gibt Weiterentwicklungen und Verbesserungen bei seinem Unified-Workflow-Solutions-Portfolio (UWS) bekannt, das auch den neuen Prinergy-Workflow 8 umfasst. Mit integriertem Offset- und Digitaldruck-Workflow, erweiterten Proofmöglichkeiten und verbesserter Workflow-Automatisierung könnten Anwender nun Materialkosten weiter senken, Produktivität und Qualität steigern und gleichzeitig digitale Produktionstechnik effizienter nutzen.


Mit dem neuen Workflow bietet Kodak nun einen einzigen kohärenten Workflow für den Offset- und den Digitaldruck, mit dem sich Effizienz und Produktivität bei reduzierten Auftragsdurchlaufzeiten maximieren lassen. Außerdem verfügt er über den neuen universellen Digital Job Ticket Editor und ermöglicht es damit - wie es heißt - als erster Workflow, Produktionsentscheidungen basierend auf Echtzeit-Informationen von der Druckmaschine zu treffen. Die Integration mit Druckmaschinen von Ricoh, Konica Minolta, Landa und Komori ermögliche ein hohes Niveau an zentralisierter Steuerung und Automatisierung von Digitaldrucksystemen.

 

Erweiterte Fähigkeiten für den Verpackungsdruck


Die Upgrades der UWS-Software wurden für Anwender im Verpackungsdruckbereich optimiert und versetzen sie laut Anbieter in die Lage, an einem der am schnellsten wachsenden Märkte der Branche erfolgreich zu partizipieren. Anspruchsvolle Markenartikler würden von der hervorragenden Produktqualität profitieren, welche die folgenden neuen Funktionen und Weiterentwicklungen ermöglichen:


- Prinergy-Workflow: Die Maxtone-SX-Rasterung für vierfarbige Anwendungen bietet höhere Auflösung und mehr Kontrolle für den Verpackungsdruck in Spitzenqualität. Die Unterstützung für XMP-Rasterzuweisungen von anderen Workflow-Systemen erlaubt es, branchenführende Rastertechniken durch Automatisierung zu verwenden. Konformität mit den neuesten Verpackungsdruck-Branchenstandards der Ghent Workgroup schafft die Voraussetzung für weltweit einheitliche Resultate - wie von multinationalen Markenunternehmen gefordert.


- Step & Repeat-Software "Pandora": Die neue Smart-Layout-Technik macht aus der stundenlangen Erstellung von Bogenlayouts eine Angelegenheit von Minuten und reduziert Maschinenstillstand mit der Waste Smart Mark (ermöglicht bei Aufträgen, die mithilfe eine Stanzkontur vernutzt werden, die Nummerierung und bessere Kontrolle der Stanzabfälle) sowie Papierabfall mit der Split Color Bar Smart Mark (ermöglicht, den Farbkontrollstreifen aufzuteilen und die Teile fortlaufend zwischen den Nutzen zu platzieren).


- Colorflow-Software: Die neue G7-Zertifizierung versetzt Druckdienstleister in die Lage, ihren Kundenstamm auf die globale Ebene auszudehnen.


Zusätzliche Weiterentwicklungen 


- Insite-Prepress-Portal: Unterstützt jetzt den Preflight-plus des Prinergy-Workflows, sodass Druckdienstleister Fehler ermitteln und korrigieren können, bevor Jobs in die Produktion geleitet werden. HTML-5 ersetzt Flash-Komponenten und sorgt für ein besseres Nutzererlebnis


- Preps-Ausschießsoftware: Legt die Messlatte mit bislang nicht gekannten Automatisierungsmöglichkeiten einmal mehr höher: Verbesserungen bei benutzerdefinierten Falzmustern für Signaturen, die im Rollendruck auf Papierbahnen und -strängen gedruckt werden; Management der Regeln für Bundverdrängung und Seitenschrägstellung; smarte Flattermarken.