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(19.09.2022 / sbr)

Hochschule Mainz: Werkstatt für Druck und Papier setzt ImagePrograf GP-4000 ein

Besonders die fluoreszierende Tinte in Pink ist bei den Studierenden beliebt. Doch Neon-Farben sind nicht das einzige Ass, das dieser Großformatdrucker mit 44" Druckbreite im Ärmel hat. Denn der extragroße Farbraum ermöglicht Ausdrucke in extrem hoher Brillanz und Farbigkeit. Dabei sind die Unterhaltskosten dank eines geringen Tinten- und Stromverbrauchs besonders günstig: Seit April 2022 ist in der Werkstatt für Druck und Papier der Hochschule Mainz ein Canon ImagePrograf GP-4000 mit elf Farben installiert.

Druck-Träume zum fairen Preis

„Bei uns entstehen aus innovativen Ideen Drucke exakt nach den Träumen und Vorstellungen der Designer. Auch wenn das manchmal etwas länger dauert“, lächelt Leiter Klaus Völker. Seine Werkstatt für Druck und Papier der Hochschule Mainz gehört zur Fachrichtung Kommunikationsdesign unter der Leitung von Prof. Johannes Bergerhausen. Sie steht aber nach Einweisung allen Studierenden und Mitarbeitern offen. Diese können dort Papiere und Material einkaufen, Digitaldruckarbeiten und Plots bis 44 Zoll in Auftrag geben, beschneiden, laminieren und binden. Vier Tutoren stehen ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Die studentischen Hilfskräfte bedienen auch hauptsächlich die Digitaldrucker.

Die Projekte, die in der Werkstatt realisiert werden, sind ausgesprochen vielfältig: Plakate, Bücher und Magazine in Kleinstauflagen, Verpackungsentwürfe, internes Kommunikationsmaterial, manchmal auch Fine-Art-Drucke für Ausstellungen. Gegen Semesterende, wenn auf einmal alle Abschlussarbeiten fällig sind, wird es zudem oft ziemlich hektisch.

Riesen-Gamut zum fairen Preis

„Beim Großformatdruck setzten wir von Anfang an auf Canon“, erinnert sich Völker, der Mitte des Jahres in Rente geht und an seinen Nachfolger Marco Moll übergibt. „Canon Drucker sind schnell, zuverlässig und kosteneffizient.“ Die Unterhaltskosten waren ein wichtiges Argument für den ImagePrograf GP-4000, der besonders energie- und tintensparend arbeitet. Denn die Werkstatt muss sich durch die Unkostenbeiträge der Nutzer selbst tragen. Doch auch der erweiterte Farbraum, der 99 Prozent der „Pantone Formula Guide Solid Coated“-Sonderfarben abdeckt, spielte für Völkers Entscheidung eine Rolle. Denn der Canon Drucker mit Lucia-Pro-Pigmenttinten arbeitet mit Cyan, Magenta, Yellow, Matte Black, Photo Black, Grey, Orange, Violett, Rot und Grün. Zusätzlich gibt es im iPF GP-4000 erstmals auch eine Kartusche mit fluoreszierender Tinte in Pink. Dadurch kann man Neon-Töne im Orange-Pink-Spektrum drucken. Die Canon Drucker der Hochschule Mainz werden seit einem Jahrzehnt von der Firma artgrey Photoproducts in Essen betreut. Sie liefert auch Tinte und Druckpapier.

Viel mehr als nur Neon-Pink

„Canon hat speziell für den ImagePrograf GP-4000 eine ‚Pantone Calibrated‘-Lizenz für die Adobe-Illustrator-Bibliothek ‚Pantone Pastels & Neons Guide Coated‘ erworben. Dadurch können Studierende diese Farben in ihren Adobe-Dateien anlegen und sogar an Original-Farbfächern das Druckergebnis abgleichen“, erklärt Robin Vetvicka. Der Tutor arbeitet derzeit hauptsächlich mit dem iPF GP-4000. „Nachfrage nach Neon-Farben gab es schon länger, denn die liegen im Trend. Bisher mussten wir da aber auf den Siebdruck mit Sonderfarben verweisen. Mit dem ImagePrograf GP-4000 ist es endlich möglich, fluoreszierende Töne digital zu drucken. Das kommt enorm gut an“, freut er sich. Auch die hohe Auflösung von 2.400 x 1.200 dpi begeistert ihn. Denn diese ermöglicht es, dass selbst sehr kleine Schriftgrößen in Buch- und Magazin-Entwürfen gestochen scharf reproduziert werden. Im Arbeitsalltag schätzt Vetvicka besonders das multifunktionale Zweifach-Rollensystem des iPF GP-4000. Die optionale untere Rolle kann wahlweise zum Aufwickeln oder als zweite Medienzufuhr für größere Auflagen genutzt werden. Denn die Ausgabe eines A0-Bogens im schnellen Plakat-Modus dauert bei diesem Drucker nur 1:37 Minuten, da ist eine Rolle schnell leer. Dank der „Smart Roll Paper Set“-Funktion, die Papierart und -breite sowie die Lauflänge erkennt, geht der Medienwechsel jedoch fix von der Hand. „Der Canon ImagePrograf GP-4000 ist durchdacht und lässt sich sehr gut bedienen“, findet deshalb Vetvicka. „Dadurch bleibt mehr Zeit, an den Dateien der Studierenden zu feilen, um das bestmögliche Ergebnis herauszukitzeln.“ Auch Völker ist sich sicher: „Schon zum Ende des Sommersemesters 2022 werden wir tolle Abschlussarbeiten sehen, die ohne den ImagePrograf GP-4000 womöglich nicht zu realisieren gewesen wären.“