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(28.07.2022 / sbr)

Étiquettes Pierre Foucher entscheidet sich für Screen L350 SAI S

Mit der Installation einer Screen L350 SAI S, seiner zweiten digitalen Etikettendruckmaschine, will das französische Unternehmen Étiquettes Pierre Foucher (EPF) sein Angebotsportfolio erweitern. EPF wurde 1920 gegründet und gehört wohl zu den ältesten Etikettendruckereien in Frankreich. Vor etwa zehn Jahr befand sich das Traditionsunternehmen mit etwa 20 Mitarbeitern in ernsten wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Doch dank der finanziellen Unterstützung der Unternehmungsgruppe Groupe Aixor, die EPF 2011 übernahm, konnte EPF das Blatt wenden und hat seinen Kurs geändert.

Trotz der Pandemie hat das französische Unternehmen in den letzten drei Jahren rund 750.000 € pro Jahr investiert, um seinen Maschinenpark zu modernisieren und zu diversifizieren. „Zunächst muss man in gute Ausrüstung investieren, um Neukunden zu gewinnen“, so Nicolas Lavalette, Geschäftsführer von EPF.

Die Screen L350 SAI S ist der vorläufige Höhepunkt dieser Investitionsrunde. „Zur Bearbeitung von Großaufträgen unserer nationalen und lokalen Kunden hatten wir bereits in analoge Flexodruckmaschinen investiert. Doch zur kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Verarbeitung von Aufträgen für lokale Kunden, sowie schnellere Lieferungen etwa innerhalb von 48 oder 72 Stunden, benötigten wir eine zweite Digitaldruckmaschine.“

Der Geschäftsführer von EPF nennt fünf Gründe, warum sich sein Unternehmen für die Screen L350 SAI S entschieden hat. Vor allem ermöglicht diese digitale Etikettendruckmaschine eine sehr schnelle Reaktion auf die Kundenwünsche. „Die SAI S ist schnell und einfach zu bedienen und auch nach einem Auftragswechsel im Handumdrehen wieder einsatzbereit. Schnelligkeit ist wichtig, weil manche Kunden kaum noch Etiketten auf Vorrat halten. Vielmehr bestellen sie neue Etiketten bei Bedarf.“

„Da die Screen L350 SAI S eine Konfiguration mit sieben Farben unterstützt, können wir alle notwendigen Pantone-Farben drucken. Dadurch können wir die gleichen Etiketten digital drucken wie auf unseren Flexodruckmaschinen, allerdings in kleineren Auflagen. Der Unterschied zwischen Digital- und Flexodruckfarben ist nur für ein geschultes Auge und unter einer Lupe zu erkennen.“ Außerdem verringert die 7-Farb-Konfiguration den Tintenverbrauch im Vergleich zu einer 4-Farben-Digitaldruckmaschine, weil zur Erzielung der richtigen Farbe weniger Tinte gemischt werden muss.

Das vierte Argument war die Druckqualität: Bei einer Digitaldruckmaschine ist das Risiko von Druckfehlern weitaus geringer. Außerdem kann man sicher sein, dass immer die gleichen Farben gedruckt werden. Das letzte und sehr praktische Argument war die relativ geringe Stellfläche der Screen L350 SAI S.

„Dank der SAI S und unserer anderen Investitionen in den letzten Jahren blicken wir zuversichtlich in die Zukunft, zumal sich für unser Unternehmen neue Märkte eröffnen“, erklärt Nicolas Lavalette abschließend.