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(06.04.2022 / sbr)

Energie- und Rohmaterialzuschlag für Nyloflex- und Nyloprint-Produkte

Die außergewöhnlichen globalen Ereignisse der vergangenen Wochen und Monate haben die Lieferkette unablässig unter Druck gesetzt. Dies führt zu anhaltenden Engpässen und erheblich höheren Preisen für Rohmaterialien und Energieversorgung. XSYS muss 2022 einen Preisanstieg für Rohmaterialien in zweistelliger Höhe im Vergleich zum Vorjahr tragen. Darüber hinaus sind die Preise für Gas und Strom im März 2022 um das 6-fache im Vergleich zu Januar 2021 angestiegen.

XSYS hatte mit einer Inflationsrate gerechnet, die auf dem Niveau des 4. Quartals 2021 basiert. Tatsächlich hat das Unternehmen im Verlauf des Jahres 2021 mehrmals inflationsbedingte Preiserhöhungen und andere Maßnahmen bekannt gegeben. Bereits im ersten Quartal 2022 sah sich XSYS einer erheblichen zusätzlichen Teuerungsrate für Strom, Rohmaterialien, Verpackung, sowie nationaler und internationaler Transportkosten ausgesetzt. Die preisbezogenen Maßnahmen, die bereits bekannt gegeben wurden, erzielten einen geringfügigen Ausgleich für die Inflation, welche letztlich absorbiert wurde und weiterhin nahezu täglich ansteigt.

Dazu sagt Friedrich von Rechteren, Global Commercial VP bei XSYS: „Wir sind in der Lage, anfängliche inflationäre Entwicklungen durch geschickte Absicherungen, langfristige Lieferantenverträge und ständige betriebliche Verbesserungen aufzufangen. Es ist kein Geheimnis, dass Lieferketten unter Druck stehen. Dies führt dazu, dass sich der Markt auf Kassakurse stützt, um die Versorgung zu gewährleisten.“

Aufgrund dieser außergewöhnlichen Inflationsrate sieht XSYS sich daher gezwungen, global einen vorübergehenden Zuschlag von 6 % für Nyloflex®- und 4 % für Nyloprint®-Produkte zu erheben. Mit diesem Zuschlag kann ein Teil der enorm hohen Kosten für Energie, Rohmaterial, Transport und Verpackung ausgeglichen werden. Der Zuschlag betrifft alle Bestellungen mit einem Lieferdatum vom 15. April 2022 oder später.

„Wir sind uns bewusst, dass diese Preiserhöhung unter den gegebenen Umständen zusätzlichen Druck auf die Unternehmen unserer Kunden ausüben wird, und wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Jedoch sehen wir für die Sicherstellung einer kontinuierlichen und zuverlässigen Versorgung für unsere Kunden keine andere Möglichkeit, als diese Kosten teilweise weiterzugeben,“ so von Rechteren abschließend.