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(19.08.2021 / sbr)

Drucksysteme für Kunststoffoberflächen

Ob im Automobil-, Elektronik-, Haushaltswaren- oder Industriebereich – nahezu überall finden sich bedruckte Kunststoffelemente. Bei ihrer Herstellung kommt der Individualisierung und Vernetzung der verschiedenen Produktionsprozesse eine wichtige Bedeutung zu. ESC als Spezialist für innovative Drucktechnik bietet nicht nur einzelne Druckmaschinen, sondern ausgereifte Fertigungssysteme mit Zuführ- und Entnahmerobotern und/oder entsprechenden Trocknern – und das in der jeweils vom Kunden gewünschten Ausführung.

Dabei kann es sich bei den integrierten Drucksystemen sowohl um eine ESC-AT Siebdruckmaschine, ein Mimaki UV-Inkjet System oder um eine ESC-COMEC Tampondruckanlage handeln. Alle Varianten sind möglich. Am Gemeinschaftsstand von ESC und Comec werden verschiedene Modelle der KE, KP und XE-Serie präsentiert. Gerade die Vielfalt ist ein entscheidender Vorteil, denn so steht für jede noch so verschieden geformte Oberfläche immer die passende Drucklösung zur Verfügung.

Zur Realisierung von hochwertigen Drucken mit Glanzeffekten, haptischen Oberflächen und 3D-Effekten hat ESC die Inline-Folieranlage Sakurai LQM Evolution im Programm. Es handelt sich um eine zeit- und kostensparende Möglichkeit zur Veredelung von UV-Siebdrucken mit metallisierter Heißprägefolie für den Automobil- oder Plastikkartenbereich, für alle grafischen Anwendungen, den Verpackungsdruck, etc.

Drucken, Trocknen, Heißfolienprägung und Abstapeln in nur einem Produktionsdurchlauf: Die neuartige LQM Evolution ist mit jeder Sakurai Zylindersiebdruckanlage kombinierbar, kann auch von weniger erfahrenem Personal bedient werden und ist schnell einzurichten. Der Anwender erspart sich nicht nur die Anfertigung einer speziellen Folienform, sondern senkt auch den Materialverbrauch deutlich. Einfach das Motiv als UV-Lackschicht auf das Substrat drucken und trocknen. Danach wird die Folie per Heißprägung hochpräzise nur an den erforderlichen Stellen, das heißt auf dem bedruckten Bereich, aufgebracht. Es können Bögen mit einem max. Format von 520 mm x 760 mm (Modell LQM 76) oder 1050 mm x 760 mm (Modell LQM 105) verarbeitet werden.

Bei der Herstellung von Gehäusen für Mobiltelefone, Elektronikartikeln, USB-Sticks, Bedienfeldern etc. wendet man in der Industrie immer öfter den Inkjetdruck für die Oberflächenveredelung an. Hier bieten die Mimaki UJF-Systeme für kleinere Formate mit ihren vielseitig einsetzbaren UV-Tinten ein breites Anwendungsspektrum. Sie zeichnen sich zudem durch hervorragende Druckqualität und Bedienerfreundlichkeit aus. Ausgerichtet für den On-Demand Druck in allerhöchster Qualität für industrielle Produktionen nutzt der UJF-7151 plus die aktuellste Technologie um eine leistungsstarke und zuverlässige digitale Alternative zum traditionellen Siebdruck zu bieten. Auch ein solches System kann von ESC zum Beispiel durch die Verbindung mit einem Trayserver als Zuführeinrichtung weiter automatisiert werden.