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(25.06.2021 / sbr)

Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) erkennt Fogra-Prüflabor höchste flexible Akkreditierungsstufe zu

Seit gut 25 Jahren ist das Prüflabor für Sicherheitsanwendungen nach der Norm DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Damit wird die Qualität der Prüfergebnisse sowie die technische Glaubwürdigkeit und Kompetenz sichergestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei immer Qualität sowie Verlässlichkeit der Prüfmethoden.

Akkreditierung ist ein kontinuierlicher Prozess, der die Implementierung des Qualitätsmanagementsystems und die spezifischen Forderungen an die technische Kompetenz regelmäßig überprüft – bis heute hat das Labor mehr als 15 externe Audits erfolgreich bestanden. Mit den Jahren hat der Umfang des Akkreditierungsbereichs deutlich zugenommen. Die letzte Re-Akkreditierung umfasste ein System aus 52 Prüfnormen, über 150 Prüfungen und rund 200 Kalibrierungsanweisungen, betrieben von einem zehnköpfigen Laborteam auf einer Laborfläche von 260 m2.

Das Fogra-Prüflabor für Sicherheitsanwendungen ist für drei flexible Stufen akkreditiert

Mit der untersten Stufe dürfen genormte oder ihnen gleichzusetzende Prüfverfahren mit unterschiedlichen Ausgabeständen angewendet werden, die bereits in der Urkunde gelistet sind. Die mittlere Stufe erlaubt die freie Auswahl von genormten oder ihnen gleichzusetzenden Prüfverfahren innerhalb der in der Urkunde definierten Prüfbereiche. Vor kurzem hat die „Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS)“ dem Prüflabor die höchste flexible Akkreditierungsstufe zuerkannt. Dies bedeutet, dass zusätzliche, eigene Prüf- bzw. Untersuchungsmethoden innerhalb klar festgelegter Grenzen selbst in den akkreditierten Bereich aufgenommen werden dürfen. Das schafft zum einen Flexibilität, um auf Änderungen bzw. Modifikationen in Prüfnormen zu reagieren. Zum anderen können Prüfverfahren, welche im Rahmen der Forschungstätigkeit selbst entwickelt und entsprechend validiert wurden, akkreditiert angeboten werden.