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(02.03.2017 / saj)

Gedruckte Elektronik interaktiv entdecken

Die OE-A veröffentlicht auf der Lopec 2017 in München eine neue Broschüre samt integriertem NFC-Tag.

Damit bietet die Publikation nicht nur aktuelle Information zum Thema organischer und gedruckter Elektronik, sondern versteht sich zugleich selbst als ein Beispiel dieser Zukunftstechnik. Die Arbeitsgemeinschaft im VDMA veröffentlicht die 7. Edition der Broschüre "Organic and Printed Electronics – Applications, Technologies and Suppliers" als Wegweiser für neueste Trends und Entwicklungen, inkl. Marktzahlen sowie Produkten und Kompetenzen der OE-A Mitglieder.

 

Der in der Titelseite der Broschüre integrierte NFC-Tag (Bild) ist ein Musterbeispiel der vielseitigen Eigenschaften der organischen und gedruckten Elektronik: dünn, leicht, flexibel, robust und massenproduktfähig. 10.000 Stück wurden durch das OE-A-Mitglied Arjowiggins gedruckt und in jede Broschüre ist solch ein Smartlabel integriert. Wenn man ein Smartphone in die Nähe des NFC-Tag hält, wird man automatisch mit der OE-A-Website verbunden.


Dies ist aber nur ein Beispiel von den zahlreichen Anwendungen, in die ein NFC-Tag integriert werden kann. Eine Informationsanzeige oder Smartlabel auf einer Medikamentenpackung, die Verteilung des Lebenslaufs mit einer Visitenkarte oder das Aufschließen und Starten eines Autos mit einem digitalen Schlüssel sind weitere.


"Das intelligente Papier mit integrierter NFC-Technologie ermöglicht neue Crossmedia-Anwendungen", so Dr. Klaus Hecker, Geschäftsführer der OE-A. "Und die Kombination von gedruckten Antennen, Leiterbahnen und integrierten Siliziumchip ist ein eindrucksvolles Beispiel für Hybridsysteme."


Organische und gedruckte Elektronik steht für eine revolutionäre neue Art von Elektronik. Sie ist der Schlüssel zur Herstellung einer Vielzahl von elektronischen Komponenten in kostengünstigen Prozessen und somit massenproduktfähig zugleich. Sie eröffnet neue Einsatzfelder durch die Integration von Elektronik in alle Gegenstände des täglichen Lebens. Durch ihre Flexibilität macht sie etliche Anwendungen überhaupt erst möglich, in denen Siliziumelektronik aufgrund ihrer starren Beschaffenheit wenig Chancen hat.